KRANKHEITSWELLE MITTE JUNI: MAGEN-DARM-BESCHWERDEN NEHMEN ZU!

Magen-Darm-Beschwerden in Kalenderwoche 23 am stärksten verbreitet mit 7.312 Meldungen

Ohrenschmerzen nehmen um 7.4% zu

Sturz/Unfall schwachen um 9.3% ab

Magen-Darm-Beschwerden stehen aktuell an erster Stelle in der bundesweiten Symptomstatistik – und das ist typisch für die wärmere Jahreszeit. Laut AOK sind Viren wie das Noro- oder Rotavirus in den Sommermonaten besonders aktiv. Häufige Auslöser sind verdorbene Lebensmittel oder verunreinigte Hände. Die AOK rät, viel zu trinken und leichte Kost zu bevorzugen – in den meisten Fällen heilt ein Infekt ohne Medikamente aus.

Magen-Darm-Beschwerden aktuell häufigste Krankheit in Deutschland

Der Kassenärztliche Bereitschaftsdienst des Patientenservices 116 117 meldet für die Kalenderwoche 23 Magen-Darm-Beschwerden als am häufigsten genanntes Symptom. Mit insgesamt 7.312 Meldungen stehen sie an der Spitze aller registrierten Beschwerden. 10,8 Prozent aller Anrufe deutschlandweit entfielen auf dieses Symptom.

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Symptome aktuell: Sturz/Unfall rückläufig – Ohrenschmerzen mit stärkstem Anstieg

Laut den Daten des Patientenservice verzeichnen Sturz/Unfall im Moment den deutlichsten Rückgang: Im Vergleich zum Vormonat sank die Zahl der Meldungen um 9.3% auf 2.131 Fälle.

Im Gegensatz dazu stiegen die Beschwerden über Ohrenschmerzen deutlich an. Hier wurde ein Zuwachs von 7.4% gemeldet – der stärkste Anstieg unter allen Symptomen. Insgesamt registrierte der Patientenservice 1.954 Anrufe zu diesem Beschwerdebild in Kalenderwoche 22.

Laut „Deine Gesundheitswelt“ kann der aktuelle Anstieg von Ohrenschmerzen mit dem feuchten, wechselhaften Wetter zusammenhängen. Erkältungen treten häufiger auf und führen zu Schleimhautschwellungen, die den Druckausgleich im Ohr stören. Auch unsachgemäße Ohrenhygiene kann das Risiko erhöhen. Zur Vorbeugung rät die AOK, auf Wattestäbchen zu verzichten und bei Erkältungen die Nase regelmäßig zu befreien.

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Sollten Sie eines dieser Symptome aufweisen, wenden Sie sich bei Bedenken an Ihren Arzt oder den Patientenservice unter der Nummer 116 117. Diese bietet außerdem Hilfe bei stress-, angst- oder depressionsbedingten Symptome. Zusätzlich steht die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei und anonym unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zur Verfügung.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis der Daten der SmED generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter [email protected] mitteilen. +++

2025-06-10T07:37:56Z