Intermittierendes Fasten wird als ernsthaftes Gesundheitsrisiko eingestuft
Intermittierendes Fasten, das einst als vielversprechende Methode zur Gewichtsabnahme und zur Verringerung von Entzündungen gepriesen wurde, hat sich als ernsthaftes Gesundheitsrisiko erwiesen. Erwachsene, die einen zeitlich begrenzten Essensplan von acht Stunden befolgen, haben ein um 91 % höheres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Diese Ergebnisse, die aus einer Studie mit 20 000 Erwachsenen über einen Zeitraum von 15 Jahren stammen, unterstreichen einen besorgniserregenden Trend. Noch beunruhigender ist, dass dieses Risiko auch für Personen besteht, die bereits mit Herzkrankheiten oder Krebs zu kämpfen haben. Auch wenn das intermittierende Fasten potenzielle Vorteile hat, wie z. B. die Verbesserung der kardiometabolischen Gesundheit, dürfen seine Gefahren nicht außer Acht gelassen werden. Experten betonen die Notwendigkeit eines individuelleren Ansatzes bei der Diät, der den Gesundheitszustand des Einzelnen berücksichtigt. Je mehr Forschungsergebnisse vorliegen, desto wichtiger ist es, das Narrativ über das intermittierende Fasten und seine potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen neu zu bewerten.
2024-03-21T10:29:03Z