NIEMALS MIT WASSER: MIT DIESEM GETRäNK SOLLTEN SIE EISENTABLETTEN EINNEHMEN

Die meisten nehmen Tabletten mit einem Schluck Leitungswasser zu sich. Doch bei manchen Pillen, wie beispielsweise Eisentabletten, sollte Wasser nicht die erste Wahl sein.

Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das hauptsächlich für den Sauerstofftransport im Blut und den Energiemetabolismus verantwortlich ist. Es spielt auch eine Rolle bei der Infektionsabwehr. Um diese Funktionen im Körper ordnungsgemäß ausführen zu können, muss der Bedarf an Eisen, idealerweise durch die Nahrung, erfüllt werden.Wird bei einer ärztlichen Kontrolle ein Mangel an Eisen festgestellt, können Nahrungsergänzungsmittel behilflich sein.

In Kombination mit Vitamin C kann Ihr Körper ein Eisenpräparat optimal verwerten, also sollten Sie statt des puren Leitungswassers einfach ein Glas Orangensaft trinken – so berichtet t-online.

Eisenaufnahme: Diese Getränke besser nicht

Während der Behandlung eines Eisenmangels gibt es aber noch einiges mehr zu beachten.

Eisentabletten sollten nicht mit Getränken wie Cola, Mineralwasser, Tee, Kaffee oder Milch eingenommen werden. Tee und Kaffee zum Beispiel enthalten Gerbstoffe (Tannine), die das Eisen binden und dadurch dessen Aufnahme im Körper verhindern. Auch Gemüse, das viel Oxalsäure enthält, sollte während einer Eisenkur besser vermieden werden.

Generell sollte man Eisentabletten abseits der Mahlzeiten einnehmen. Konkret: Das Eisenpräparat sollte eine bis eine halbe Stunde vor dem Essen eingenommen werden oder zwei Stunden danach.

Wechselwirkungen & Co.: Das sollten Sie außerdem beachten

Eisenpräparate können den Stuhl schwarz färben. Dies ist jedoch keine beunruhigende Nebenwirkung, erklärt Apotheken Umschau.

Es ist dennoch wichtig, Ihren Arzt zu informieren, wenn Sie andere Medikamente einnehmen. Da diese mit Eisen interagieren und die Absorption beeinträchtigen können. Medikamente, die die Magensäure neutralisieren (Antazida) und bestimmte Mineralstoffpräparate, einschließlich solche mit Calcium und Magnesium, können beispielsweise die Aufnahme von Eisen durch den Körper behindern.

Umgekehrt kann Eisen auch die Wirkung anderer Arzneimittel abschwächen, etwa von manchen Antibiotika, wie Doxycyclin sowie von Schilddrüsenhormonen.

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