PSYCHOLOGIE: MIT DIESEN 4 GEWOHNHEITEN SCHüTZT DU DICH VOR NEGATIVEN MENSCHEN

Im Idealfall gelingt es uns, Energievampire und Co. aus unserem Leben zu verbannen. Das ist nur leider nicht immer möglich. Diese Gewohnheiten helfen dir, deine Zufriedenheit zu schützen, wenn du von negativen Menschen umgeben bist.

Der beste Schutz vor negativen Menschen ist, sich gar nicht erst mit ihnen zu umgeben. Aber das liegt bedauerlicherweise nicht immer in unserer Hand. Im Job, in der Familie oder in ganz anderen Settings können uns Energieräuber und Co. begegnen, mit denen wir einen gesunden Umgang finden müssen. Vielleicht gelingt es uns, den Kontakt zu minimieren, aber es wird vermutlich immer Situationen geben, in denen wir mit solchen Menschen klarkommen müssen. Unsere wichtigste Aufgabe dabei: uns selbst zu schützen. Davor, die negativen Energien solcher Personen aufzusaugen wie ein Schwamm und deshalb am Ende selbst unzufriedener mit unserem Leben zu sein. Diese vier Strategien können dir helfen, gut auf dich aufzupassen, wenn du in einem negativen Umfeld bist.

4 kleine Gewohnheiten, die dich vor negativen Menschen schützen können

1. Social Media aufräumen

Auch wenn du nicht unter Kontrolle hast, mit welcher Person du bei dem neuen Projekt im Job zusammenarbeiten wirst oder in welcher Frequenz du deine schwierigen Schwiegereltern siehst. Was aber in jedem Fall in deiner Hand liegt, sind deine Social-Media-Feeds. Ständiges Doomscrolling und Content und Accounts zu sehen, die uns kein gutes Gefühl geben, kann uns ganz schnell runterziehen. Gehe doch mal deinen Feed und die Liste der Personen oder Unternehmen durch, denen du folgst. Welche Inhalte tun dir nicht gut, ziehen dich nur runter oder geben dir das Gefühl, nicht gut genug zu sein? Weg damit!

Und PS: Personen, deren Postings dir keinen Mehrwert bieten, denen du aber nicht entfolgen kannst, weil sie vielleicht eine Rolle in deinem Leben spielen, kannst du bei Instagram stummschalten. So siehst du ihre Bilder und Storys nicht mehr, sie finden dich aber weiter unter ihren Follower:innen.

2. Positiv bleiben

Eine weitere gute Strategie, um die eigene positive Energie zu schützen, ist, aktiv an ihr zu arbeiten. Also bewusst darauf zu achten, uns nicht übermäßig viel zu beschweren, sondern dankbar zu sein und uns auf das Positive in unserem Leben zu konzentrieren. Denn wenn wir dem Negativen gar nicht erst so viel Raum geben, dann ziehen wir auch Menschen an, die ebenfalls nach diesem Mindset leben. Und die Miesepeter und Energievampire in unserem Umfeld, denen wir nicht aus dem Weg gehen können, können wir so vielleicht zumindest ein klitzekleines bisschen dazu animieren, das Leben positiver zu sehen.

3. Nein sagen

Es ist nicht immer leicht und definitiv nicht immer möglich – aber je öfter wir Nein zu Dingen und Menschen sagen, die uns nicht guttun, desto besser können wir uns abgrenzen. Womöglich können wir nicht vermeiden, dass wir unsere toxischen Schwiegereltern hin und wieder sehen, auch wenn sie uns gefühlt alle Kraft rauben und uns ständig nur kritisieren. Aber vielleicht ist es möglich, dass wir nicht bei jedem Besuch dabei sind, sondern nur noch bei jedem zweiten. Schon diese kleine Abgrenzung kann helfen, unsere mentale Gesundheit zu schützen. Überlege also, in welchen Situationen du wirklich nicht vermeiden kannst, Zeit mit negativen Menschen zu verbringen – und wann du dich im Neinsagen üben kannst.

4. Bei dir bleiben

Vielen von uns fällt es nicht leicht, sich in einem negativen Umfeld abzugrenzen. Aber es kann sehr helfen, wenn es uns gelingt, uns gar nicht so sehr mit den Energievampiren und Co. zu identifizieren und ihnen möglichst wenig Raum zu geben. Denn wenn wir schon im Vorhinein eines Meetings mit einer schwierigen Kollegin die ganze Zeit darüber nachdenken, wie anstrengend das wird und wie sehr diese Person uns nervt, schenken wir ihr viel mehr Aufmerksamkeit, als sie verdient. Schaffen wir es dagegen, bei uns zu bleiben und uns auf uns selbst und unsere Gedanken zu konzentrieren, ist das die beste Voraussetzung dafür, uns nicht von negativen Menschen einnehmen zu lassen.

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